Thermografie

Infrarotaufnahmen (umgangssprachlich Thermografie) ermöglichen die thermische Beurteilung eines Bauteils oder eines Gebäudes. Praktisch ist eine Thermokamera ein Messgerät für Oberflächentemperaturen, es können gleichzeitig tausende von Messpunkten dargestellt werden. Jeder Temperatur ist eine Farbe zugeordnet – so entsteht beim Thermogramm der Eindruck eines Bildes. Typische Einsatzgebiete der Bauthermografie sind das Aufzeigen von Wärmeverlusten und kritischen Bauteilzonen (Schimmelgefahr), das lokalisieren von Wasserschäden, Rohrleitungen oder Infiltrationsleckagen zum Beispiel während einer Luftdichtheitsmessung.

Die mögliche Durchführung ist abhängig vom Einsatzgebiet. Wärmeverluste der Gebäudehülle sind in der Regel nur während der Heizperiode darzustellen, hier ist sowohl eine Innen- und Außen-Thermografie zu empfehlen. Das Auffinden von Wasserschäden oder Rohrleitungen kann auch im Sommer durchgeführt werden. Grundsätzlich ist eine entsprechende Temperaturdifferenz - min. 10 bis 15 K(°C) - erforderlich, um qualitativ gute Messergebnisse zu erzielen.

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